Wie man das eigene Smartphone besser sichern kann

Donnerstag, 15. Mai 2014

Viele Menschen haben Angst, Angriffen und Virenattacken, die sich an ihr Smartphone richten, ausgesetzt zu werden und so etwa sensible Daten zu verlieren. Es gibt jedoch die Möglichkeit, sich mit einigen Vorkehrungen gegen eine Vielzahl an solchen Angriffen zu verteidigen. Am wichtigsten hierbei ist, einen sicheren PIN zu verwenden. Zu viele Smartphonenutzer setzen noch immer – auch um sich den PIN merken zu können – auf zu einfache Zahlenkombinationen, die es Hackern besonders einfach machen, sich Zugang zum jeweiligen mobilen Gerät zu verschaffen.

Auf Gesichtserkennung als Alternative zum PIN setzen

Es gibt bei einigen Smartphonemodellen die Möglichkeit, anstatt eines PINs die Gesichtserkennung als Zugangstechnologie zu nutzen. Diese gilt als besonders sicher im Gegensatz zum Fingerabdruck, der auf den Touchscreens bereits vorhanden ist und daher auch als Alternative zum PIN und zur Gesichtserkennung für den Zugang zum Smartphone genutzt werden kann.

Sicheres Online-Banking mit dem Smartphone

Auch beim Online-Banking gibt es einige Sicherheitsrisiken. Dieses wird heutzutage häufig per Mobile TAN durchgeführt. Jedoch senden viele Banken diese TANs direkt auf die SIM-Karte, die im Smartphone liegt. Daher sollten bei den Einstellungen zur Mitteilungsanzeige einige Dinge beachtet werden, etwa das Verstecken der Mitteilungen auf dem Lock Screen.

Malware finden und verhindern

Wie auch Laptop- oder PC-Nutzer haben Smartphone-User ein immer größer werdendes Problem mit Malware. Diese kann in Apps aller Art versteckt sein und dient dazu, sensible Daten vom Smartphone zu klauen oder kostenpflichtige SMS zu versenden. Neben Antivirenschutzprogrammen empfiehlt es sich deshalb inzwischen auch bei mobilen Endgeräten, auf Spyware-Finder zurückzugreifen, die direkt Alarm schlagen, sofern sie Malwarestrukturen erkennen.